31. Tag – Saarblicke

Auf meinem Grenzgang zwischen Saarbrücken und der lothringischen Stadt Saargemünd bildet die Saar auf einer Strecke von rund 11 Kilometer die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Wasserstraße, Eisenbahn, Bundes- und Nationalstraßen verlaufen eng nebeneinander.

Startpunkt meiner Saartour ist der Parkplatz neben dem Ausflugslokal „Zur Wilden Ente“ direkt an der Saar. Am frühen Morgen verzaubern erste Sonnenstrahlen das Wasser des Flusses. Der geteerte Leinpfad entlang der Saar lässt uns gut vorwärts kommen. Nachdem das Gelände des Pferderennsportclubs von Saarbrücken-Güdingen hinter uns liegt passieren wir die ehemals grüne Grenze. Der Leinpfad verläuft nun auf lothringischer Seite. Die Grenzlinie verläuft bis Saargemünd mitten auf der Saar.

Das Restaurant L’Ecluse sowie das Café Cote Canal in Großblitterdorf haben noch geschlossen. Dafür passieren die ersten Frühaufsteher die „Blittesdorfer Brick“ zwischen Kleinblitterdorf und Großblitterrsdorf. Wir gehen ebenfalls einmal no driwwe und einmal no jewwe. Der Mundartentertainer Schorsch Seitz hat ein wunderbares Lied über die Brücke geschrieben.

Blittersdorfer Brick

Das Restaurant L’Ecluse sowie das Café Cote Canal in Großblitterdorf haben noch geschlossen. Dafür passieren die ersten Frühaufsteher die „Blittesdorfer Brick“ zwischen Kleinblitterdorf und Großblitterrsdorf. Wir gehen ebenfalls einmal no driwwe und einmal no jewwe. Der Mundartentertainer Schorsch Seitz hat ein wunderbares Lied über die Brücke geschrieben.

Erste Menschen begegnen uns, mal grüßen wir mit Guten Morgen, mal Hallo, mal Bonjour oder moin. Auf dem Kanal winken und die Bootsführer der kleinen Boote zu, Kanufahrer sind unterwegs, Jogger, Walker und immer wieder Radfahrer Richtung Saargemünd oder Saarbrücken.

Kurz vor Saargemünd erstehe ich der Épicerie bei Thierrry Breininger ein kleines Frühstückchen, das ich direkt auf einer Bank an der Saar genieße. Dann haben wir Saargemünd bald erreicht. Auf der gegenüberliegenden Seite passieren wir den „Friedhof der Saarschiffe“. Wenig später mündet die Blies in die Saar.

Wir überqueren eine Saarbrücke und wandern das letzte Stück der Tour über einen Pfad entlang der Saar bis zur Ehemaligen Bliesmühle, wo heute ein Museum für Steingut-Technik untergebracht ist.

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