Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenze – 225. Tag

Der Rhein ist Bindeglied zwischen den Völkern  Staufen – Breisach / 31.10.2010 / 225. Tag Staufen liegt noch im Tiefschlaf, als ich am frühen Sonntagmorgen Richtung Rhein aufbreche, zurück zur Grenze. Wir wandern in nordwestliche Richtung nach Bad Krozingen. Die Berge des Schwarzwalds im Rücken, linker Hand, nur schattenartig zur erkennen, die Hügelkette der Vogesen, weiterlesen…

Ankommen in der Fauststadt Staufen – 224. Tag

Auf dem Wiiwegli durch kleine Winzerdörfer Badenweiler – Staufen / 30.10.2010 / 224. Tag Abschied von Corinna und Alexander nach einem ausgiebigen Frühstück in Badenweiler. Sie haben versprochen in den nächsten Tagen mal auf einen Sprung vorbei zu kommen. Den Hausberg von Badenweiler, der Blauen, im Rücken, erwartet mich gleich zu Beginn des Tages ein weiterlesen…

Ein unterhaltsamer Abend in Badenweiler – 223. Tag

Die Weinspezialität des Markgräfler Landes ist der Gudedel Bad Bellingen – Badenweiler / 29.10.2010 / 223. Tag Da die nächste Etappe des Markgräfler Wiiwegli mit nur fünfzehn Kilometer ausgeschrieben ist, entscheide ich bei weiterhin traumhaftem Wetter unseren Weg nach Norden fortzusetzen. Vom Rheintal müssen wir wieder nach oben steigen. In den Weinbergen herrscht Ruhe. Die weiterlesen…

Übers Wiiwegli durchs Markgräfler Land – 222. Tag

Aus dem Leben der Inkas in Ötlingen Weil am Rhein – Bad Bellingen / 28.10.2010 / 222. Tag In den nächsten Tagen werde ich mit Emma durchs Markgräfler Land Richtung Norden wandern. Das Markgräfler Land steht für fruchtbare Böden und sonnenverwöhnte Landschaft. Direkt am ersten Tag profitieren wir davon. Als wir am Lindenplatz in Altweil weiterlesen…

Josef von Eichendorf und das Zöllnerleben – 221. Tag

Großbaustelle am Rheinuferweg Riedmatt – Weil am Rhein / 27.10.2010 / 221. Tag Vom Hotel in Riedmatt sind es nur wenige Meter zum Rheinuferweg. Die Wasservögel scheinen noch zu schlafen. Auf bunten Herbstblättern liegen die ersten Sonnenstrahlen. Der Wanderweg direkt am Rhein lässt mich auf einen tollen Wandertag hoffen. Doch der Schein trügt. Die Idylle weiterlesen…

Glück ist… – 220. Tag

Von Laufenburg nach Laufenburg oder von Deutschland in die Schweiz Laufenburg – Riedmatt / 26.10.2010 / 220. Tag Von Laufenburg nach Laufenburg, das heißt wir wandern über die Rheinbrücke von Baden-Württemberg in den Kanton Aargau, von Deutschland in die Schweiz. Das ehemals vereinte Laufenburg, diesseits und jenseits des Rheins gehörte bis zur Trennung durch Napoleon weiterlesen…

Natur kennt keine Grenzen – 219. Tag

Ein langer Wandertag endet in Laufenburg nach über 40 Kilometern Hochentengen – Laufenburg / 25.10.2010 / 219. Tag Über die Brücke nach Kaiserstuhl verlasse ich Deutschland Richtung Schweiz. Der Rheinwanderweg verläuft fast auf meiner gesamten Tagesstrecke am Rheinufer entlang. Am dicht bewaldeten Schweizer Ufer säumen zahlreiche Bunker aus dem zweiten Weltkrieg den Weg. Die meisten weiterlesen…

Hundegedanken – Hundeträume – Hundeglück – 218. Tag

Emmas Ruhetag am Sonntag / 24.10.2010 / 218. Tag Ein Wetter zum Hundeweglaufen, nebligtrüb, mal Nieselregen, mal starker Regen und hundekalt. Kein besonders tolles Hundewanderwetter. Da bin ich doch hundefroh, dass mein Herrchen einen zweiten Ruhetag eingelegt hat. Wenn mein Herrchen einen Ruhetag einlegt krieg ich das als Hund sofort mit. Abends schaltet er an weiterlesen…

Alles was wir Lieben – 217. Tag

Alphorn, Schweizer Offiziersmesser, Schokolade, Ricola und Schwyzerdütsch Ruhetag in Hohentengen / 23.10.2010 / 217. Tag In einer Schweizer Buchhandlung habe ich das Kultbuch „SCHWEIZ“ von Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter entdeckt. Im Untertitel heißt es: „Alles was wir Lieben: vom Alphorn bis zum Rütlischwur“. Während meiner Ruhetagslektüre habe ich einige Stichworte aus dem Buch herausgepickt: weiterlesen…

Grenze ist ein wichtiger Teil meiner Heimat – 216. Tag

Unterwegs auf dem Rheinwanderweg Schaffhausen – Hohentengen / 22.10.2010 / 216. Tag Christian Schmid, mit dem ich am gestrigen Abend bei Schweizer Rösti und Blauburgunder zusammen saß, ist ein Kind der Grenze. Sein Vater war Grenzwächter in der Schweiz. Christian`s Satz „Meine Heimat ist die Grenze“, klingt mir immer noch im Ohr. Christian, der seit weiterlesen…