9. Tag – Auf bekannten Pfaden

Der letzte Teilabschnitt bis zum Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Luxemburg steht heute auf dem Programm. Je nach Wegbeschaffenheit könnten wir gegen Mittag am Moselufer stehen. Den Autobahnlärm haben wir schnell hinter uns, denn ein geteerter Feldweg lässt uns schnell vorwärtskommen. Der erste Wegabschnitt gehört zur Trasse des Saarland-Rundwanderweges. Vor einigen Jahren habe ich das Saarland weiterlesen…

8. Tag – Gewitterwolken

Am Ortsrand starten wir unsere Wandertour Richtung Perl. Doch vorher ein Spaziergang durch den beschaulichen lothringischen Ort Scheuerwald, der unmittelbar an der Autobahntrasse Saarbrücken – Luxemburg liegt. Rund um Scheuerwald abgemähtes Wiesenland, Kuhweiden und bestellte Felder. Wenige Straßen, wenige Häuser und sicherlich ganz wenige Menschen, die dort leben. Ich folge dem Hinweis „Schafskäse“. Am frühen weiterlesen…

7. Tag – Steine an der Grenze

Kurz vor Silwingen steht an der Straße zwischen Lothringen und dem Saarland das ehemalige Zollhäuschen. In Sichtweite der Grenzverlauf, der zunächst am Waldrand vorbeiführt. Kurze Zeit später haben wir das Bildhauersymposium „Steine an der Grenze“ erreicht. Er wird ein entspannter Morgen-Spaziergang, da heiße Temperaturen angesagt sind starten wir bereits um 7:30 Uhr zu unserem Grenzgang, weiterlesen…

6. Tag – Grenzblickweg

GRENZENLOSE BLICKE NACH HÜBEN UND DRÜBEN Wer auf dem Grenzblickweg unterwegs ist, der wandert auch ständig zwischen zwei Ländern – in Lothringen und dem Saarland. Doch diese Grenzen sind fließend und meist gar nicht wahrnehmbar. Der Wanderweg ist so aufgeteilt, dass der erste Teil des Weges in Lothringen verläuft, die zweite Hälfte anschließend im Saarland, weiterlesen…

5. Tag – Sommer, Sonne, Wanderspaß

Zwischen Oligbach und Heilenbücherbach finden wir in der Nähe des Diersdorfer Hofes rasch den Grenzverlauf. Es wird ein entspannter Wandertag im Grenzland. Bestellte Felder, alte Streuobstwiesen, Mistelzweige in den Bäumen, blühender Klatschmohn in den Wiesen. Emma trottet an diesem wunderschönen Sommertag mit viel Sonne und einer leichten Prise Wind hinter mir her. Am Ortsrand von weiterlesen…

4. Tag – Drama um Emma

Ich folge mit Emma dem Wiesenweg vor Fürweiler, der als „Grenzweg Fürweiler“ ausgeschildert ist. Allerdings müssen wir bereits nach wenigen Minuten diesen Weg verlassen, die Grenzline verläuft halblinks ins Tal. Die Grenze ist mit einem fünf Meter breiten Grüngürtel bestehend aus Gestrüpp, Hecken und Bäumen bewachen. Sowohl von Deutschland als auch von Frankreich ist bis weiterlesen…

3. Tag – Eine Landschaft zum Verlieben

Niedaltdorf wird zu einen von der Nied umflossen zum anderen verläuft die Grenze in einem weiten Bogen ebenfalls um den Ort. Um diesen Grenzabschnitt zu laufen parke ich mein Auto in der Nähe der D 956. Unweit des Haltepunkts verläuft die Grenzlinie auf der Straße ehe sie  anschließend über ein Wiesenstück in den nahen Wald weiterlesen…

2. Tag – Die Nied versperrt uns den Weg

Nicht weit vom alten Bahnhofsgebäude außerhalb von Guerstling verläuft die Grenze durch einen zehn Meter breiten Dickichtgürtel parallel zur D 65 Richtung Guerstling. Dort könnte ich nur mit Machete und anderen Werkzeugen vorankommen. Nur zwei Meter von der Grenzlinie entfernt wandern wir über eine saftig grüne Weide bis uns ein Stacheldrahtzaun daran hintern will weiterzugehen. weiterlesen…

1. Tag – Wo sich die Grenze im Feld verliert

Von meiner Unterkunft haben wir schnell die Neutrale Straße und damit auch die Grenze erreicht. Mein GPS-Gerät navigiert mich durchs Dorf. Am Ende der Bebauung weht auf der rechten Seite die Fahne der Bundesrepublik Deutschland auf der linken Seite die von Frankreich. An den Feld- und Wiesenrainen wächst die weiß blühende, wilde Möhre, ab und weiterlesen…

Wanderweg der deutschen Einheit – 137. Tag

Tollwut auf dem deutsch-tschechischen Grenzweg Rosenthal/Ottomühle – Liebenau / 04.08.2010 / 137. Tag Klaus Ditl aus dem fränkischen Schwabach begleitet uns auch heute. Entlang der tschechisch-deutschen Grenze wollen wir Richtung Südwesten. Hinter der Ottomühle müssen wir über den Mehlsteig nach oben. Auf einem schmalen Weg im Wald kommen laute Motorengeräusche immer näher. Im Geländejeep sitzt weiterlesen…